TEHERAN – KASHAN – ISFAHAN – YAZD – SCHIRAZ
Liebe Gäste, ich plane für Sie eine Individualreise. Wir werden in einer Gruppe mit einer Teilnehmerzahl von maximal 10 – 14 Personen reisen, damit wir ideal auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche eingehen können. Sie reisen mit Gleichgesinnten und einer Reiseleitung, die viel Zeit für Sie hat.
Mir ist es wichtig Ihnen die Kulturschätze Persiens zu zeigen, Sie werden aber auch das traditionelle Leben der Perser kennenlernen und z.B. an Familienessen teilhaben. Wir möchten Sie mit einheimischen Köstlichkeiten verwöhnen und Ihnen die Gelegenheit geben iranische Traditionen zu leben.
Dezember:
12 bis 14-tägige Reise in folgendem Zeitraum: 25.Dez. 2017 – bis 15 Jan. 2018.
Der exakte Abflugtermin ist bislang noch nicht festgelegt.
April:
12 bis 14-tägige Reise in folgendem Zeitraum: 15.Apr. 2018 – bis 30 Apr. 2018.
Der exakte Abflugtermin ist bislang noch nicht festgelegt.
[:en]Wir planen eine 12 bis 14-tägige Reise in folgendem Zeitraum: 25.Dez. 2017 – bis 15 Jan. 2018.
Der exakte Abflugtermin ist bislang noch nicht festgelegt.
München - Teheran - Kashan - Isfahan - Yazd - Shiraz - Teheran
Teheran ist Haupt- und größte Stadt der Islamischen Republik Iran. Sie liegt im Süden des Elburs-Gebirges. In rund 70 km Entfernung erreicht man im Norden das Kaspische Meer.
Mehr als 10 Mio. Menschen leben in der iranischen Metropole Teheran, und ganze 14 Mio. sind es im weiteren Stadtgebiet. Das heutige Teheran, das größtes Industrie- und Handelszentrum des Irans, ist eine pulsierende Stadt am Fuße des Elburs-Gebirges, das sich nordöstlich von Teheran erhebt und den höchsten Berg des Nahen und Mittleren Ostens in seiner Umgebung besitzt, den Damavand (5.610 m). Ein unglaubliches Netz an Highways rückt die Stadt in die Nähe typischer asiatischer Metropolen. Zahlreiche Museen, Kunstzentren, Palast-Komplexe und Kulturzentren geben ihr zusätzliches kulturelles Leben. Die verschiedensten ethnischen Gruppen leben hier. Es sind u.a. Armenier, Kurden und Juden und gaben und geben der Stadt einen teilweise multireligiösen Charme, der sich architektonisch in diversen Moscheen, Kirchen und sogar Synagogen widerspiegelt. So wurde Teheran auch „Stadt der 72 Nationen“ genannt. Eine große Anzahl von Universitäten macht Teheran auch zu einem Ort der Bildung.
Teheran Evin Hotel *****
inkl. internationalem Frühstück
MÖGLICHES PROGRAMM:
Niavaran Palast (Kakhe Niavaran)
Saadabad Palast
Museum der persischen Kron-Juwelen
Turm von Milad (Borj Milad)
Azadi Platz
Gemeinsames Abendessen:
Darband – traditionelles open Air Restaurant auf dem Bergrücken des Damavand Berges .
Unterwegs von Isfahan besichtigen wir Kashan. Die Provinzstadt liegt am Rande der Wüste, eine Stadt, die nicht nur wegen des Fin-Gartens & seiner Geschichte bekannt ist, sondern auch für seine Rosen und Rosendestillate und deren weltweiten Exporte von Bedeutung ist.
MÖGLICHES PROGRAMM:
Fin Garten
historische Häuser
Läden mit ihrer Produktion von Rosenwasser, Parfüme, etc…
Dürfte man nur eine Metropole Irans den Titel einer orientalischen Märchenstadt verleihen, die Wahl müsste ohne Zweifel auf diese fallen. Schon die achaimenidischen Größkönige vor rund 2.500 Jahren hatten die Reize der Wüstensiedlung so sehr geschätzt, dass sie aus ihr eine Residenzstadt, Aspadana mit Namen machten. Größere kulturelle Bedeutung erlangte es erst um das Jahr 1000 – zu dieser Zeit wurde es zur Hauptstadt unter dem Seldschukenfürsten Togril-Beg erhoben. Seinen legendären Ruf als architektonisches Gesamtkunstwerk verdankt Isfahan freilich dem Safawiden-Shah Abbas der I. Kosmopolitisch und universal gebildet wie er war, knüpfte er Kontakte zu den Herrscherhäusern des Westens, und bewog die ersten europäischen Kaufleute, Engländer und Holländer, sich in Persien niederzulassen. Shah Abbas der I. lud zugleich aus allen Teilen des Landes, aber auch aus China und Indien, Europa und der Levante zahllose Baumeister und Künstler ein – auf dass sie der alten Stadt ein neues Gesicht verliehen. Sie schufen ihm einen streng geometrischen Palast, den Tschahar Bagh, mit ausgedehnten, von Promenaden und Kanälen durchzogenen Lustgärten, mit monumentalen Verwaltungsgebäuden, höfischen Manufakturen, Gartenschlössern wie dem „Palast der Acht Paradiese“, Hascht Behescht, oder dem „Pavillon der Vierzig Säulen“, Tschehel Sutun. Herzstück der Anlage war jener vier Kilometer lange Boulevard, der noch heute, die wichtigste Nord-Süd-Verkehrsachse darstellt. Anfang des 18. Jhs. waren über 150 neue Moscheen entstanden; dazu an die 50 Koranschulen, dutzende Karawansereien und über 200 öffentliche Bäder. Ein beträchtlicher Teil jener Grandeur ist noch heute zu sehen und zu spüren. Sie gipfelt in dem 150 x 500 m großen Königsplatz, Maidan-e Imam genannt. Um ihn gruppieren sich mit der Imam- und der Lotfollah-Moschee, dem Palast Ali Qapu und dem Naqharkhane (Trommelhaus), dem prunkvollen Basarportal und etlichen weiteren Architekturjuwelen wie bspw. die Brücken Pol-e Khadju und Si-o Seh Pol (Brücke der 33 Bögen), einige der großartigsten iranischen Baudenkmäler aus islamischer Zeit überhaupt.
MÖGLICHES HOTEL
Kowsar Hotel *****
MÖGLICHES PROGRAMM
Siosepol (33-Säulen Brücke)
Pole Khaju (Khaju Brücke)
Meydoone Emam (Imam-Platz)
Chehel Setoon
Die Gründung der Stadt geht der Legende nach auf Alexander den Großen zurück, der hier achämenidische Gefangene festgehalten haben soll. Auch hat man in der Nähe 2500 Jahre alte achämenidische Siedlungen gefunden. Ob ihr Name mit dem sassanidischen König Yazdegerd, dem vom Gott gesegneten, zusammenhängt, der von 399 bis 421 vor Christus regierte, ist nicht eindeutig geklärt. Ihre Lage am Knotenpunkt wichtiger Karawanenwege machte sie reich. Auch Marco Polo kam hier 1272 vorbei und beschrieb sie als eine prächtige Stadt. Durch geschickte Verhandlungen blieb sie von den Verwüstungen der mongolischen Zeit verschont. Ab 1319 war Yazd Residenz und Zentrum der muzzafaridischen Dynastie, die Architektur und Künste förderte und in der Umgebung viele Sehenswürdigkeiten hinterlassen hat. Yazd ist bekannt als Zentrum der Brokat-Herstellung und für Seiden- und Textilverarbeitung. Die auf etwa 1200 m Höhe liegende Provinzhauptstadt Yazd hat etwa 430.000 Einwohner. Yazd ist die interessanteste Wüsten-Großstadt Irans. Sie bietet ein relativ einheitliches Stadtbild mit ihren vielen Windtürmen und Kuppeln. Umgeben ist sie von den Shirkuh und Kharanaq-Gebirgen und von Salz- und Sandwüsten.
Yazd ist Weltkulurerbe.
Mögliches Hotel:
Hotel Safaiyeh****
inkl. internationalem Frühstück
MÖGLICHES PROGRAMM:
Jame- und Rokn-od-Din-Moschee
Gassen zwischen Jame-Moschee und Ziyai-Platz
Amir-Chaqmaq-Komplex
Wasser-Museum
Basar
Dowlatabad-Garten, Feuertempel
Schweigetempel
Mausoleum der 12 Imame
Die heutige Provinz Fars entspricht ungefähr jener historischen Region, die seit mindestens zweieinhalb Jahrtausenden untrennbar mit der Geschichte des gesamten Landes verknüpft ist und die iranische Identität maßgeblich geprägt hat. Die Bezeichnung Farsi für die moderne persische Sprache leitet sich vom Namen dieses kulturellen Kernlandes ab. Im Norden der seit prähistorischen Zeiten besiedelten Gegend stand die Wiege des achaimenidischen Weltreiches. Hier befinden sich weltberühmte königliche Ruinen und Grabstädten – Pasargad zum Beispiel, wo Kyros II., genannt der Große, nach seinem entscheidenden Sieg über die Meder die erste Königsresidenz des neuen Herrschergeschlechts erbauen ließ und bis heute sein Grabmal steht; der Nakhshe-Rostam, wo vier seiner Nachfolger, nämlich der Darius I. und II., Xerxes I. und Artaxerxes I., ihre letzten Ruhestätten in gewaltige Felswände schlagen ließen. Und last but not least, Persepolis, jene Residenz, die Darius der Große am Höhepunkt seiner Macht errichten ließ und die mit ihrer Vielzahl von Palästen, Heiligtümern und Nutzgebäuden als Inbegriff eines altpersischen Herrschersitzes galt. Shiraz, die heutige Hauptstadt der in vielerlei Hinsicht so zentralen Provinz Fars gilt Iranern als Metropole des Geistes. Als Stadt der Rosengärten und Nachtigallen und des Wissens; als Hort der Liebe und Poesie, wo Saadi und Hafez, zwei der hellsten Fixsterne am nationalen Dichterhimmel geboren wurden, wirkten und ihre letzte Ruhe fanden.
Shiraz liegt etwa 700 km südlich von Teheran im südlichen Zagrosgebirge auf etwa 1500 m ü. NN. Das Klima ist relativ angenehm und mild. Man nennt die für ihre Gartenkultur berühmte Stadt den „Garten des Iran“. Ihr Blumenreichtum und die berühmten Rosenzüchtungen geben ihr ein spezifisches Gepräge, das schon bei der Auffahrt durch den äußeren Torbogen auffällt.
Mögliches Hotel:
Chamran Grand Hotel *****
inkl. internationalem Frühstück
MÖGLICHES PROGRAMM:
Persepolis
Nakhshe Rostam
Pasargard
Eram Garten (Baghe Eram)
Moschee der Königslichter (Shah Cheragh)
Vakil Bazar
Burg Karim Khan
Khaneye Zinat ol Molouk
Grabmal Dichter Hafez
Grabmal Saadi
Schiraz ist unsere letzte Station. Wir fliegen von dort zurück nach Teheran, wo wir einen weiteren Aufenthalt von 2 Tagen einplanen. Hier können Sie Besorgungen machen und eine hoffentlich wunderbare Reise ausklingen lassen.
EINREISE
Für Reisen in den Iran wird ein Visum benötigt. Bei der Beantragung des Visums bin ich Ihnen gerne behilflich.
Sie benötigen dafür:
- einen Reisepass, der mindestens 6 Monate über das Reiseende hinaus gültig ist.
- ein biometrisches, farbiges Passbild vor hellem Hintergrund (nicht gescannt oder selbst ausgedruckt!). Auf dem Foto darf keine Brille und/oder kein Hut getragen werden.
- den aussgefüllten Visum-Antrag. Bitte laden Sie hier den Antrag herunter.
KLEIDUNG
Frauen sollten symbolisch eine leichte Haarbedeckung tragen, dies kann eine Mütze oder ein Schal sein. Bei Touristen ist dies jedoch kaum ein Problem, bis jetzt wurde niemand verwarnt.
VERHALTEN
Frauen zur Begrüßung die Hände zu schütteln ist eher unüblich, im Privaten stellt dies aber kein Problem dar, - nur bei Behörden sollte auf Händeschütteln verzichtet werden.
GELD
Die Landeswährung ist der Rial (IRR). 10-Rial-Einheiten werden in der Umgangssprache Tuman genannt. Da die Zahlungen mit Schecks und Kreditkarten zur Zeit nicht möglich sind, sollte man Bargeld in Euro mitnehmen. Es wird empfohlen, dies nur bei Banken oder zertifizierten Wechselstuben einzutauschen. Zur Zeit bekommt man für 1€ ca. 40.000 Rials.
STRAFRECHTLICHE VORSCHRIFTEN
Die Einfuhr von Alkohol ist verboten. Alkoholgenuss ist untersagt, zieht aber bei Nicht-Moslems keine Strafen nach sich.
FOTOGRAFIEREN
Grundsätzlich darf bei entsprechender Rücksichtnahme alles fotografiert oder gefilmt werden. Ein Fotoverbot besteht bei militärischen, behördlichen oder verkehrstechnisch bedeutenden Anlagen.
TELEFON
Das Telefonnetz ist gut ausgebaut. Iran besitzt ein landeseigenes Mobil-Telefonnetz, mit dem verschiedene deutsche Netzbetreiber Verträge haben. Die Polizei ist landesweit unter 110 zu erreichen. Landesvorwahl für Iran: 0098, für Deutschland 0049. Zentrale Notrufnummer zum Sperren von EC-,Kredit,-Handykarten: 0049/ 116 116.
UNTERKUNFT
Seit mehr als 30 Jahren sind keine internationalen Hotelketten mehr tätig. Da es nur einheimische Konkurrenz gibt und viele Hotels in staatlicher Hand sind, entspricht die Qualität nicht den kategoriemäßigen internationalen Ansprüchen, sondern ist etwa einen Stern niedriger anzusetzen. Die Preise sind aber dem etwas niedrigeren Niveau angemessen. Für ein Doppelzimmer in einem guten 3-Sternen-Hotel zahlt man knapp 80 Euro. Ein Doppelzimmer in einem 5 Sterne-Hotel kostet ca. 120 Euro.
GESUNDHEIT
Wenn man die üblichen Hygieneregeln beachtet, treten Magenverstimmungen nur selten auf. Es ist empfehlenswert, sowohl Salate und Kräuter als auch Hackfleischgerichte nur in guten Restaurants zu essen. In Teheran, Isfahan und anderen Großstädten kann man Trinkwasser ohne Risiko verwenden. Für Reisen in den Iran sind keine Impfungen vorgeschrieben. Es gibt gute Krankenhäuser und ausgezeichnete Ärzte. Generell für Auslandsreisen ist eine Auslandskrankenversicherung empfehlenswert.
Im Gegensatz zu dem Bild, das die westlichen Medien vermitteln ist der Iran ein doch ein verhältnismäßig sicheres Reiseland. Der Amtsantritt von Präsident Rohani im Jahre 2013 hatte einen positiven Einfluss auf die innen- sowie außenpolitischen Verhältnisse. Selbstverständlich behalten wir die politische Lage im Auge und werden beider Planung der Reise alles Aspekte bezüglich der Sicherheit beachten. Unsere Reiseroute führt durch das Innere des Landes und meidet Grenzgebiete, in denen Spannungen nicht ganz auszuschließen sind. Demonstrationen und Versammlungen werden wir vermeiden, die aktuellen Einschätzungen des Auswärtigen Amtes werden selbstverständlich berücksichtigt. Die Sicherheit jedes Einzelnen steht immer an erster Stelle.
Unter folgendem Link können Sie offizielle Sicherheitshinweise nachlesen: Auswärtiges-Amt - IRAN - Sicherheit
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